Das Layoutteam erstellt bereits im Hintergrund erste Entwürfe für die Gestaltung des Jahrbuchs.
Auch eine frühe Abstimmung mit der Druckerei ist wichtig, damit alle Eigenschaften des Dokuments schon von Anfang an stimmen und an die Bedürfnisse der Druckerei angepasst sind. Aus unserer Erfahrung muss besonders auf Beschnitt, Farbmodell und PDF-Ausgabetyp geachtet werden. Typische Daten sind 2-3 mm Beschnitt (und zwar an jeder Seite, auch innen!), die Verwendung des CMYK-Farbmodells und PDF/X-3 als Ausgabetyp. Für ein sauberes, detailreiches Druckergebnis sollte das Jahrbuch mit 300 dpi angelegt werden. Mehr hilft hier nicht mehr, sondern sorgt für langsameres Arbeiten wegen der höheren Belastung des PCs.
Diese Daten aber unbedingt mit der Druckerei abklären!
Für eine professionelles Jahrbuch braucht ihr auch professionelle Programme, wie die Bildbearbeitung Photoshop und das Layoutprogramm InDesign von Adobe, deren Trial-Versionen sich 30 Tage lang kostenlos und ohne Einschränkung nutzen lassen. Beachtet auch, dass ihr für beide Programme möglicherweise eine gewisse Einarbeitungszeit benötigt, bevor ihr mit der eigentlichen Arbeit an eurem Jahrbuch starten könnt.
Bei komplizierten Designs mit vielen Ebenen, Transparenzen oder geringen Kontrasten bietet sich ein Probedruck einer Beispielseite in der Druckerei an. Daraufhin kann das Design verbessert werden oder auch nochmal komplett überarbeitet oder ausgetauscht werden. Beginnt auch zeitig mit dem Cover, denn schließlich ist dieses Bild das Aushängeschild eures Jahrbuchs und kann vor allem bei Jüngeren kaufentscheidend sein.